An der Urnenabstimmung vom 31. März 2019 konnten die Stimmbürger von Reiden über 2 Szenarien zur Badi abstimmen:
A) Sonderkredit von Fr 16'050'000.- für die Sanierung und Weiterführung der Badi innerhalb der Badi Reiden AG (100% im Besitze der Gemeinde Reiden)
B) Sonderkredit von Fr 2'500'000.- für die Stillegung und den Rückbau der Badi
Bei einer Stimmbeteiligung von 51.4% sprachen sich 1'407 Bürger für Szenario A aus.
Mittlerweile musste die Badi Reiden AG erneut finanzielle Mittel bei der Gemeinde beantragen, da die Sanierungskosten massiv überschritten wurden. Eine Task-Force soll die Umstände der Kostenüberschreitungen durchleuchten - auf einen Bericht warten die Bürger und Steuerzahler immer noch.
In den Medien liest man von Anschuldigungen gegenüber dem Architekten, der das Projekt startete, dann jedoch ausstieg. Der Architekt wehrt sich nun ebenfalls via Medien gegen die rufschädigenden Aussagen der Badi Reiden AG.
Und zu guter Letzt ist jetzt auch noch der Verwaltungsrat der Badi Reiden AG zurückgetreten.
Es besteht dringender Handlungsbedarf:
Die Badi Reiden AG hat aus der Vergangenheit nichts gelernt. Auch mit dem 16-Millionen-Rettungsring lernte die Badi-Führung nicht schwimmen. Alternativen gibt es. Wir informieren über mögliche Szenarien.
Ein Schlaglicht auf die Hintergründe wirft die Glosse „Trübes Wasser“.